Bereits 1970 veröffentlichte der amerikanische Wissenschaftler und Psycotherapeut Alfred A. Barrios eine Studie, in der er das Preis/Leistungsverhältnis der
Psychoanalyse, der Verhaltenstherapie und der Hypnose einander gegenüberstellte.
Vergleichen Sie selbst:
• Psychoanalyse: 38% der Menschen erreichen nach 600 Sitzungen eine Lösung
• Verhaltenstherapie: 72% der Menschen erreichen nach 22 Sitzungen eine Lösung
• Hypnose: 93% der Menschen erreichen nach 6 Sitzungen eine Lösung
Doch was ist nun Hypnose und wie sind die Anwendungsmöglichkeiten?
Hypnose wird aus dem griechischen Wort "hypnos" abgeleitet, was zu Deutsch "Schlaf" bedeutet.
Trotzdem handelt es sich bei der Hypnose nicht wirklich um Schlaf.
Man könnte die Hypnose als einen Zustand tiefer körperlicher und geistiger Entspannung bezeichnen.
In diesem gelösten und angenehmen Zustand sind wir mit jenen Bereichen
des Gehirns verbunden, in denen unsere Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster abgespeichert werden:
Unserem Unterbewusstsein.
Da die Hypnose ein nach innen gerichteter Bewusstseinszustand mit erhöhter Aufmerksamkeit, tiefster Entspannung und Klarsicht ist, werden Sie in diesem hypnotisiertem Zustand auch nichts tun, was Sie im Wachzustand auch nicht tun würden.
Die Suggestionen (Anweisungen) in der Hypnose können „nicht“ gegen Ihren Willen oder Wunsch wirken.
Bewusst und unter erfahrener Begleitung herbeigeführt wird es so möglich, lästige Angewohnheiten abzulegen, angestrebte Veränderungen zu schaffen, eigene Potenziale besser auszuschöpfen und Ziele schneller zu erreichen.
Was sind Ausschlusskriterien bei Hypnoseanwendung